Dienstag, 21. August 2012

schnelles Joghurt-Johannisbeer-Eis (ohne Eismaschine)


Weil's gerade so heiß ist und das nicht nur supereinfach und schnell geht, sondern auch noch hervorragend schmeckt, hier ein Rezept für schnelles Joghurt-Johannisbeer-(oder irgendwelches anderes Beerenobst)-Eis ganz ohne Eismaschine!

Tiefgefrorene Früchte, Joghurt (so kalt wie möglich aus dem Kühlschrank)  und Vanillemark mit Süßstoff in einen Standmixer (alternativ in eine Schüssel + Pürierstab) geben, glatt mixen, fertig.

Und jetzt schnell essen, denn das Eis hat eine eher cremige Frozen-Joghurt-Konsistenz und zerfließt bei höheren Außentemperaturen ziemlich schnell!


Zutaten für eine Portion (ca. 2 große Kugeln)
  • 100 g Joghurt 3,5% (möglichst kalt)
  • 100 g tiefgefrorene Beeren (hier waren es Johannisbeeren)
  • ca. 1/2 TL Flüssigsüßstoff 
  • Vanillemark 
Zubereitungszeit
ca. 2 min


Nährwertangaben für eine Portion (bezogen auf die aufgelisteten Zutaten)
99 kcal/414 kJ - 3,7 g Fett – 9 g Kohlenhydrate – 5,6 g Protein

Sonntag, 19. August 2012

Schoko-Bohnen-Kuchen deluxe special edition


Weil schon der allererste Versuch so lecker war, folgt hier nun die ultimative deluxe special edition Abwandlung des Schoko-Bohnen-Kuchens.

Als Bohnen habe ich dafür getrocknete Mungobohnen verwendet, zusätzlich kam Instant-Kokosmilchpulver aus dem Asialaden in die Masse. (Kokosraspeln tun's sicher auch, ich bilde mir aber ein, dass das Pulver etwas geschmacksintensiver ist.)
Zusätzlich habe ich noch ein bißchen mit der Backpulver- und Süßstoffmenge rumprobiert:
Als Backpulvermenge waren 5 g Weinstein-Backpulver eine gute Dosierung, als Süße 3 TL Flüssigsüßstoff.

Und so geht's:

Getrocknete Mungobohnen über Nacht einweichen, vor dem Weiterverabeiten in einem Sieb unter klarem Wasser abspülen und anschließend mit reichlich Wasser in einen Topf geben, aufkochen, unter gelegentlichem Umrühren gar köcheln lassen und anschließend das überschüssige Wasser abgießen.


Jetzt noch die Bohnen etwas abkühlen lassen und ab hier funktioniert die Zubereitung dann wie schon im ersten Rezept beschrieben.

Enjoy!

Zutaten für eine ∅17cm Springform


  • 100 g getrocknete Mungobohnen (ergibt ca. 250 g gekochte Bohnen)
  • 2 Eier
  • 75 g Joghurt 3,5%
  • 50 ml Milch 1,5%
  • 1 TL neutrales Öl
  • 50 g Kakao
  • 20 g Instant-Kokosmilchpulver
  • Vanillemark
  • 3 TL Flüssigsüßstoff 
  • 5 g Weinstein-Backpulver

175°C Ober-/Unterhitze
35 min


Zubereitungszeit
ca. 45 min


Nährwertangaben für ein Viertel des Kuchens = 2 kleine Stücke (bezogen auf die aufgelisteten Zutaten)
181kcal/757 kJ - 7,9 g Fett – 13,9 g Kohlenhydrate – 13 g Protein



Donnerstag, 16. August 2012

Schoko-Bohnen-Kuchen


Bohnen-Kuchen?! Jawohl, Bohnen-Kuchen. Kein Mehl, keine Nüsse, einfach bloß Bohnen. Klingt komisch, ist aber so. Nachdem ich das hier gesehen hatte, musste ich das ausprobieren.
Und es schmeckt... genial! Nicht die Bohne nach Bohne, dafür seeeehr schokoladig und von der Konsistenz irgendwo zwischen Käsekuchen und sehr saftigen Brownies. Wer's nicht glaubt: Ausprobieren. Geht nämlich auch noch richtig schnell!

Bohnen und Milch in einen Standmixer geben und darin zu einer glatten Masse vermixen (oder alternativ mit einem Pürierstab in einer Schüssel glatt pürieren), anschließend die restlichen Zutaten dazu geben und alles kräftig durchmixen. Die Masse in eine mit Alufolie ausgekleidete ∅17cm Springform gießen und für 40 min ab damit in den auf 175°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen.

Rausholen, abkühlen lassen, probieren - und staunen!


Zutaten für eine ∅17cm Springform

  • 1 Glas bzw. 1 Dose weiße Bohnen (bei mir waren es 255g Abtropfgewicht)
  • 2 Eier
  • 75 g Joghurt 3,5%
  • 50 ml Milch 1,5%
  • 1 TL neutrales Öl
  • 50 g Kakao
  • Vanillemark
  • Süßstoff nach Geschmack
    (ich habe zuckerfreien Karamellsirup benutzt)
  • 1/2 Päckchen Backpulver
    (Das habe ich, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, glatt vergessen - wurde aber auch ohne prima! Mit wird es vermutlich etwas fluffiger, wird in Kürze ausprobiert.)

175°C Ober-/Unterhitze
35 min


Zubereitungszeit
ca. 45 min

Nährwertangaben für ein Viertel des Kuchens = 2 kleine Stücke (bezogen auf die aufgelisteten Zutaten)
181kcal/757 kJ - 9,3 g Fett – 11,5 g Kohlenhydrate – 12,7 g Protein

Samstag, 11. August 2012

Meeresfrüchtesalat


Ein einfacher und leckerer Meeresfrüchtesalat, der durch das Gemüse schön frisch und knackig wird.
Und so geht's:

Die Meeresfrüchte nach Packungsanweisung auftauen. Anschließend Olivenöl, Zitronensaft, Pfeffer, Chili und Knoblauch (ich nehme confierten) dazu geben und gut vermischen. (Salz habe ich überhaupt nicht gebraucht, obwohl ich sonst eher salzig esse, aber das hängt evtl. von der verwendeten Sorte Meeresfrüchte ab, also einfach ausprobieren und bei Bedarf salzen!)

Karotte, Paprika, Stangensellerie und Frühlingszwiebeln in feine Streifen bzw. Scheiben schneiden und mit den Meeresfrüchten vermischen. Glatte Petersilie grob hacken und ebenfalls dazugeben.
Nochmal abschmecken und zum Durchziehen für ein bis zwei Stunden in den Kühlschrank stellen.


Zutaten für eine Hauptspeisen-Portion oder zwei Vorspeisen-Portionen

  • 250 gekochte Meeresfrüchte-Mischung tiefgekühlt
  • 50 g Stangensellerie
  • 50 g Karotte
  • 50 g Paprika
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • einige Stängel glatte Petersilie
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2-3 EL Zitronensaft
  • 1 ELOlivenöl
  • Pfeffer
  • Chili
  • evtl. Salz

Zubereitungszeit
ca. 20 min (+1-2h Ziehzeit)


Nährwertangaben für eine Hauptspeisen-Portion (bezogen auf die aufgelisteten Zutaten)
329 kcal/1.378 kJ - 13,1 g Fett - 13 g Kohlenhydrate - 39,7 g Protein 

Mittwoch, 8. August 2012

Ricotta-Gnocchi Grundrezept

Dieses tolle Rezept habe ich vor einiger Zeit bei küchengötter entdeckt und schon mehrfach nachgekocht. Die ein oder andere Variante für die Weiterverarbeitung werde ich hier sicherlich im Laufe der Zeit einstellen, heute gibt es erstmal das Grundrezept für die Gnocchi selbst.

Dazu Ricotta, Eigelb, frisch geriebenen Parmesan, Salz, Pfeffer und Muskat mit einem Kochlöffel gut vermischen. Das Mehl dazugeben und nur so lange mit den restlichen Zutaten verrühren, bis alles gerade eben vermengt ist.

Der Teig hat eine ziemlich klebrige Konsistenz, daher kommt nun der fummelige Part, das Formen der Gnocchi. Die Technik, die sich bei mir dafür inzwischen bewährt hat, funktioniert folgendermaßen:

Die Arbeitsplatte oder ein Brett mit reichlich Mehl bestäuben und den kompletten Teig darauf geben. Den Teigklumpen auch von oben mit Mehl bestäuben, dann mit den ebenfalls bemehlten Händen platt drücken und ein ca. 1,5cm dickes Rechteck daraus Formen.

Nun einfach mit einem großen Messer länges in Streifen schneiden und anschließend nochmal quer dazu, um kleine "Kissen" zu Formen. Das Messer sollte wirklich groß sein, damit man den Teig einfach von oben nach unten "durchdrücken" kann, statt wirklich zu schneiden, so bleibt kaum etwas von dem klebrigen Teig am Messer hängen. Falls doch, einfach kurz zwischendurch das Messer abspülen.

Sobald die Gnocchi fertig geformt sind, sollten sie auch gleich gekocht werden. Dazu die Gnocchi vorsichtig in einen großen Topf mit leicht köchelndem Salzwasser geben und einmal kurz umrühren, damit sie nicht am Boden festkleben, dann einfach so lange ziehen lassen, bis sie von alleine an die Oberfläche kommen (das dauert so etwa 2-4 min) und mit einer Schaumkelle aus dem Topf nehmen.

Die Gnocchi können nun entweder direkt mit einer Soße oder als Beilage serviert werden oder erst noch in der Pfanne in etwas Öl angebraten werden. 

Die Zutaten ergeben zwei Portionen, die zweite Portion lässt sich aber bei Bedarf prima bis zum nächsten Tag aufbewahren, indem man die Gnocchi fertig gart und im Kühlschrank lagert.
In dem Fall habe ich sie dann am nächsten Tag einfach in der Pfanne angebraten und weiterverarbeitet.
 


Zutaten für 2 Portionen
  • 250 g Ricotta
  • 1 Eigelb
  • 60 g frisch geriebener Parmesan
  • 60 g Weizenmehl
  • Salz 
  • Pfeffer
  • Muskat

Zubereitungszeit
ca. 30 min


Nährwertangaben für eine Portion  (bezogen auf die aufgelisteten Zutaten)
473 kcal/1.980 kJ - 32,3 g Fett – 25,8 g Kohlenhydrate – 27,7 g Protein

Schafskäse-Birnen-Sellerie-Salat



Ein schöner leichter Salat, an dem ich besonders die Mischung aus süßlich-fruchtig und pikant mag.

Den Stangensellerie in dünne Scheiben schneiden, Schafskäse und Birne würfeln und alles miteinander vermischen. Honig und Zitronensaft darüber geben, mit Pfeffer und Salz abschmecken und vor dem Servieren am besten noch eine halbe Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.


Zutaten für eine Portion
  • 90 g leichter Schafskäse
  • 200 g Stangensellerie
  • 200 g Birne
  • 2-3 EL Zitronensaft
  • 20 g Honig
  • Pfeffer
  • Salz

Zubereitungszeit
ca. 10 min (+30 min Ziehzeit)


Nährwertangaben für eine Portion  (bezogen auf die aufgelisteten Zutaten)
354 kcal/1.483 kJ - 9,1 g Fett – 46 g Kohlenhydrate – 20,6 g Protein

Walnuss-Knuspertaler



Das hier ist so simpel, dass ich mich kaum traue, es ein "Rezept" zu nennen. Aber es schmeckt fantastisch!
Der Agavendicksaft karamellisiert prima, so dass das richtig schön knusprige kleine Taler werden.

Den Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen.

Gehackte Walnüsse, Agavendicksaft, eine Prise Salz und evtl. eine Prise Zimt vermischen, mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Die Häufchen laufen beim Backen etwas auseinander, so dass ca. ein halber Teelöffel von der Masse einen Taler in der Größe eines 2€-Stücks ergibt.

Das Blech in den vorgeheizten Backofen geben und ca. 10 min backen. Da die Taler relativ leicht anbrennen, macht es aber Sinn, die ganze Angelegenheit nach spätestens 5 min gut im Auge zu behalten und ggf. schon eher rauszuholen. Falls sie nach 10 min noch zu blass aussehen, einfach unter Beobachtung noch ein bißchen im Ofen lassen, bis sie eine schöne goldbraune Farbe haben.

Die Taler auf dem Blech abkühlen lassen (nicht ZU lange, am besten schmecken sie noch leicht warm!) - fertig.


Zutaten für eine kleine Snack-Portion

  • 30 g gehackte Walnüsse
  • 20 g Agavendicksaft
  • Salz
  • Zimt

160°C Umluft
ca. 10 min


Zubereitungszeit
ca. 15 min


Nährwertangaben für eine Portion  (bezogen auf die aufgelisteten Zutaten)
256 kcal/1.076 kJ - 19,6 g Fett –19,4 g Kohlenhydrate – 4,4 g Protein

asiatischer Nudelsalat mit Erdnuss-Vinaigrette und Räuchertofu



Schon wieder ein Rezept, das ich bei paule's ki(t)chen entdeckt habe! Und wie mir gerade auffällt auch schon wieder vegetarisch. Speziell die Erdnuss-Vinaigrette mit Ingwer klang toll, nur fehlte es mir ein bißchen an Gemüse. Also habe ich noch kurz den Asialaden geplündert und das Ursprungs-Rezept um ganz kurz blanchierte Sojasprossen, Karottenstreifen und grüne Mini-Thai-Spargel erweitert, außerdem habe ich braune Reisnudeln verwendet, für etwas mehr Schärfe getrocknete Chili in die Vinaigrette gemischt und sowohl zur Vinaigrette als auch zum Öl fürs Braten des Räuchertofus ein paar Tropfen geröstetes Sesamöl gegeben. Statt Frühlingszwiebeln habe ich dann noch chinesischen Schnittlauch aus dem Asialaden verwendet. Das Ergebnis war köstlich und so funktioniert es:

Erdnussmus, Zitronensaft, Sojasoße, ein paar Tropfen geröstetes Sesamöl (schmeckt sehr intensiv, daher nicht zu viel nehmen!), frisch geriebenen Ingwer, getrocknete Chili (klein gehackte frische geht sicher auch gut) und Pfeffer in einem Schälchen glatt rühren und evtl. etwas Wasser dazu geben, falls die Vinaigrette zu dickflüssig ist.

Die Reisnudeln nach Packungsanweisung leicht bissfest kochen und noch warm in einer Schüssel mit der vinaigrette vermischen. Frühlingszwiebeln bzw. chinesischen Schnittlauch in feine Ringe Schneiden und ebenfalls untermischen.

Die Karotten in feine Streifen, den Mini-Thai-Spargel in mundgerechte Stücke schneiden und zusammen mit den Sojasprossen ganz kurz in kochendem Wasser blanchieren. Anschließend kurz mit kaltem Wasser abschrecken, damit das Gemüse schön knackig bleibt und seine Farbe behält, und ebenfalls zu den Nudeln geben und alles gut durchmischen.

Den Räuchertofu in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit Öl schön knusprig braten. Ich habe dazu Knoblauchöl verwendet und auch hier ein paar Tropfen geröstetes Sesamöl dazu gegeben. Wenn man nach dem Braten die Tofu-Stücke noch kurz auf ein Stück Küchenpapier legt, ist es auch keine allzu fettige Angelegenheit mehr.

Jetzt nur noch die Tofu-Stücke auf dem Salat anrichten - fertig.

Da ich persönlich lauwarme Salate wahnsinnig gerne mag, habe ich den Salat auch genau so gegessen. Man kann aber sicherlich den Salat auch schon vorbereiten und kalt stellen und dann den Räuchertofu erst direkt vor dem Essen zubereiten.

Als Gemüse könnte ich mir darin auch Zuckerschoten gut vorstellen, werde ich bei Gelegenheit mal testen.


Zutaten für eine große Portion
  • 85 g braune Reisnudeln
  • 20 g Erdnussmus
  • 1 EL Sojasoße
  • 2 EL Zitronensaft
  • nach Geschmack frisch geriebener Ingwer
  • Pfeffer
  • getrocknete oder fein gehackte frische Chili
  • ein paar Tropfen geröstetes Sesamöl
  • 100 g Sojasprossen
  • 100 g grüne Mini-Thai-Spargel
  • 100 g Karotte
  • 2 Frühlingszwiebeln oder chinesischer Schnittlauch
  • 100 g Räuchertofu

Zubereitungszeit
ca. 45 min


Nährwertangaben  (bezogen auf die aufgelisteten Zutaten)
734 kcal/3.109 kJ - 32 g Fett – 72,1 g Kohlenhydrate – 38,8 g Protein

Dienstag, 7. August 2012

Blueberry-Cheesecake ohne Boden "light"



Dieses wunderbare Rezept habe ich erst vor einigen Tagen auf paule's ki(t)chen entdeckt und gleich mal etwas kalorienfreundlicher umgestaltet, d.h. ich habe einige Zutaten durch fettärmere Alternativen ersetzt, das Rezept halbiert und eine kleinere Form verwendet.

Und so geht's:

Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen. In eine ∅ 17cm Springform Backpapier zwischen Boden und Rand einklemmen und den Rand einfetten. Damit wirklich nichts anklebt, kann man außerdem noch einen Löffel Grieß in die gefettete Form geben und sie so schwenken, dass sie mit einer feinen Grießschicht bedeckt ist.

In einer Schüssel Butter, Zucker, Vanillemark und eine kleine Prise Salz mit dem Mixer schaumig rühren und das Ei dazugeben. Anschließend Quark, Frischkäse, Grieß und Zitronensaft ebenfalls in die Schüssel geben und gut vermischen.

Die Masse in die Form füllen und die Heidelbeeren darauf verteilen und 30 min backen.
Danach den Ofen ausschalten und den Kuchen für weitere 10 min im Backofen stehen lassen.
Anschließend den Kuchen aus dem Ofen nehmen, den Rand vorsichtig mit einem Messer von der Form lösen und abkühlen lassen.

Zum Servieren nach Geschmack noch mit etwas Puderzucker bestreuen.

Mir schmeckte der Kuchen übrigens gut gekühlt am zweiten Tag am besten!
Anstatt der Heidelbeeren passen sicher auch Kirschen, Himbeeren oder Johannisbeeren super, egal ob frisch oder tiefgekühlt.

Zutaten für eine kleine ∅ 17cm Springform
  • 40 g leichte Butter 39% Fett
  • 50 g Rohrzucker
  • Mark einer Vanilleschote
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 250 g Magerquark
  • 100 g Philadelphia Joghurt (jeder andere Frischkäse geht natürlich auch, aber die Nährwertangaben weiter unten beziehen sich darauf)
  • 25 g Grieß
  • 2 EL Zitronensaft
  • 160 g frische Heidelbeeren 

160°C Umluft
30 min

Zubereitungszeit
ca. 50 min inkl Backzeit


Nährwertangaben für ein Viertel des Kuchens = 2 kleine Stücke (bezogen auf die aufgelisteten Zutaten)
233 kcal/977 kJ - 9,6 g Fett – 23,6 g Kohlenhydrate – 13,2 g Protein

Champignon-Dinkel-Pfanne mit Joghurt




Ein weiteres Rezept aus meiner bevorzugten Kategorie "schnell und einfach".
Statt Dinkel lässt sich das auch prima mit Weizen ("Ebly") zubereiten, mit Bulgur, Couscous oder Hirse sollte es auch gehen.

Den Dinkel nach Packungsanweisung garen, währenddessen die Champignons putzen, vierteln und in einer Pfanne mit Öl und Knoblauch braten. (Dafür benutze ich übrigens sehr gerne confierten Knoblauch, den ich auf Vorrat zubereite. Schmeckt etwas milder als frischer Knoblauch, ich bilde mir ein, dass er auch etwas weniger "Knoblauch-Fahne" nach dem Essen verursacht, und da man die Zehen ganz leicht mit einer Gabel zerdrücken kann, spart man sich auch die "Stinkefinger". :) Und wenn es mal nur ein Hauch von Knoblauch sein soll, reicht es auch, nur das Öl zum Braten zu verwenden, in dem die Knoblauchzehen lagern.)

Wenn die Champignons fast gar sind, mit Pfeffer und Salz würzen und mit der Balsamico Creme ablöschen.

Jetzt den fertig gegarten Dinkel untermischen und bei geringer Hitze kurz ziehen lassen. Schnittlauch bzw. Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden und untermischen und alles nochmal mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Auf einem Teller anrichten und den Joghurt darüber geben - fertig!


Zutaten für eine Portion
  • 300 g frische Champignons 
  • 100 g Dinkel
  • 2 Frühlingszwiebeln oder Schnittlauch
  • 20 ml Balsamico Creme (alternativ sollten etwas weniger Balsamico Essig und eine Prise Zucker ein ver
  • Pfeffer
  • Salz
  • 100 g Joghurt 1,5%

Zubereitungszeit
ca. 30 min


Nährwertangaben (bezogen auf die aufgelisteten Zutaten)
544 kcal/2.279kJ - 13,9 g Fett – 76,9 g Kohlenhydrate – 31,4 g Protein 


Montag, 6. August 2012

Forellen-Rucola-Frischkäse-Creme



Ein schönes Sommer-Rezept, das ich bislang eigentlich immer mit Thunfisch aus der Dose gemacht habe, aber mit geräucherter Forelle schmeckt es mir persönlich nochmal um Längen besser!

Die Zubereitung ist denkbar einfach:

Die Forellenfilets grob in Stücke zupfen, die Frühlingszwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden, den Rucola grob hacken, alles in eine Schüssel geben und mit dem Frischkäse vermengen. Das Ganze mit Pfeffer und Salz abschmecken (wer es ein bißchen schärfer mag, gibt noch etwas Chili dazu) und nochmal gut vermischen.

Besonders gut schmeckt die Creme gut gekühlt auf Pumpernickel.


Zutaten für eine große satt-und-glücklich-Portion bzw. zwei Vorspeisen-Portionen
  • 100 g geräucherte Forellenfilets
  • 100 g Philadelphia Joghurt (jeder andere Frischkäse geht natürlich auch, aber die Nährwertangaben weiter unten beziehen sich darauf)
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • eine Hand voll Rucola
  • Pfeffer
  • Salz
  • evtl. Chili (Flocken oder klein gehackte frische)

Zubereitungszeit
ca. 10 min


Nährwertangaben (bezogen auf die aufgelisteten Zutaten)
289 kcal/1.211 kJ - 16,6 g Fett – 4,2 g Kohlenhydrate – 30,1 g Protein 


Food Porn & Single-Küchen-taugliche Lieblings-Rezepte

Drüber nachgedacht habe ich ja schon öfter, in letzter Zeit wurde ich auch von anderen das ein oder andere Mal danach gefragt. Nun geht's also los... ein Blog.

Und was werden die geneigte Leserin und der geneigte Leser hier vorfinden?
Nun, wie der Titel schon nahelegt: MeinFutter!
Essen also, in allen Formen und Farben mit den zugehörigen Rezepten.
Wozu das Ganze? Koch-/Rezept-Blogs gibt es schließlich schon wie Sand am Meer.
Macht aber nix, denn in erster Linie entsteht das hier aus purem Eigennutz. Ich experimentiere nämlich fürchterlich gerne in der Küche, probiere neue Sachen aus, wandele Dinge nach meinem Geschmack ab oder improvisiere mir einfach was aus Zutaten zusammen, die ich gerne mag. Nur vergesse ich leider nach einer Weile oft einfach wirklich gute Sachen, weil ich meistens komplett frei Schnauze koche oder mir nur irgendwo rudimentäre Notizen auf Zettelchen mache.

Deshalb soll das hier also eine Sammlung meiner Lieblings-Rezepte und geglückter Küchenexperimente werden und hin und wieder vielleicht die Antwort auf die Frage:
"Was könnte ich denn heute kochen?"

Was für Rezepte werden das sein? Von kalt bis warm, von Vorspeise bis Dessert wird irgendwann vermutlich alles mal dabei sein. Dabei wird es häufiger mal ein bißchen exotisch und in den meisten Fällen nach Möglichkeit ein bißchen kalorienreduziert abgewandelt zugehen, deshalb gibt es als Extra die Nährwertangaben zu den Rezepten gleich mit dazu.
Kochen muss für mich schnell und unkompliziert gehen, gleichzeitig soll es aber schmecken und irgendwie auch ein bißchen raffiniert sein. Das scheint zum Glück kein Widerspruch zu sein - es soll ja im Zusammenhang mit Bildern von meinem Essen schon der Begriff "Food Porn" gefallen sein... ;)

Ach ja, und was vielleicht für die Küchen-Einzelkämpfer unter Euch interessant sein dürfte:
Da es mich schon seit langem ärgert, dass Rezepte grundsätzlich für mindestens zwei, oft sogar für vier angegeben werden, was ich fürchterlich unpraktisch finde, weil ich normalerweise für mich alleine koche, werden die Rezepte hier allesamt Single-Küchen-tauglich sein und die Mengenangaben sich - von einzelnen Ausnahmen abgesehen - immer auf eine Portion der Köstlichkeit beziehen! Wer des Multiplizierens mächtig ist, kann ja die Anzahl der Portionen bei Bedarf beliebig hochskalieren.

Und wer Spaß dran hat, ist herzlich eingeladen mitzulesen.
Viel Vergnügen!
:)